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Die Rhodesian Ridgebacks entstanden aus alten, erstklassigen Hunderassen des südafrikanischen Raums. Diese Hunde, vor allem der Khoi-Khoi, zeigten den umgekehrten Fellstreifen auf dem Rücken.

Schon frühe Großwildjäger waren von der Dynamik und Athletik dieser Hunde begeistert, denn sie konnten auf weite Entfernungen das Wild aufspüren, warnten rechtzeitig vor Gefahren und beschützten ihre Herren mit aufopferungsvoller Loyalität. Nicht selten gaben sie im Kampf mit Löwen oder Hyänen ihr Leben, um das Leben ihrer Besitzer zu retten.


Während der Kolonialzeit wurden sie mit verschiedenen anderen Rassen eingekreuzt. Man wollte agile und kraftvolle Tiere züchten, die zur Bewachung von Farmen und zur Jagd auf Löwen oder anderes Großwild einsetzbar waren. Noch heute wird der Rhodesian Ridgeback auch als "Löwenjagdhund" bezeichnet. Sie sollten die mächtigen Katzen so lange am Platz binden, bis die Jäger vor Ort waren.

Der Originalstandard wurde von der Kennel Union des südlichen Afrika 1926 anerkannt.

Eine wahre Geschichte

So kam es, dass ein treuer Ridgeback einmal im Kampf mit einem Löwen das Leben eines Jägers rettete. Der Jäger floh im Flugzeug vor dem rannahenden Rudel Löwen und ließ den Hund zurück. Im Glauben, seinen Freund und Begleiter verloren zu haben, kehrte der Jägers ins 400km entfernte Lager zurück. 2Wochen später stand der verblüffte Mann vor seinem Zelt, als er seinen Hund ins Lager einkehren sah. Das Tier war nicht nur unbeschadet den Löwen entkommen, sondern hatte es auch geschafft, der flüchtigen Fährte seines Herren durch die Steppe zu folgen.